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Liebe

Wenn ich sage "Die glaubt an Jesus!", dann ahnen die meisten wohl was ich damit sagen will: "Die ist halt religiös", "die ist christlich". Die eigentlich oft so präzise deutsche Sprache ist in diesem Punkt aber seltsam ungenau. "Glauben heißt: nicht Wissen!" ist so ein typischer Satz, oder "Ich glaube, Morgen wird das Wetter besser". Dem Wort "Glauben" hängt die Ungewissheit an.

An Jesus zu glauben hat aber eine ganz andere Bedeutung. Ich dachte schon oft, dass man das Wort "Glaube" in Bezug auf Jesus mit "Vertrauen" austauschen sollte.

"Ich glaube an dich, du schaffst das!" Diese Aufmunterung trägt schon eher die Bedeutung des Vertrauen in sich. Aber auch diesen Satz wird man jemanden gerade dann Zusprechen, wenn der Ausgang der Sache eher ungewiss ist, und das gesetzte Vertrauen jemanden Mut machen soll.
Jesus zu Vertrauen ist auch sehr mutmachend. Doch das Vertrauen ist anderer Art: Es ist das Vertrauen eines behüteten Kindes zu seinen Eltern. Das feste Wissen, dass Gott nur und ausschließlich Liebe für mich empfindet. Woher können wir das wissen? Aus Gottes Wort, der Bibel:

"Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.
Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete."

Aus dem Evangelium des Johannes; Kapitel 15, Verse 12-15

Und Jesus hat sein Leben am Kreuz gegeben, stellvertretend für seine Freunde. Ich antworte: "Danke Jesus, dass ich dein Freund bin! Ich vertraue dir."
Es ist aber niemand dadurch religiös, dass er die Liebe von Menschen erwidert. Umso weniger, wenn ich auf die Liebe Jesus antworte. Es ist nämlich nichts "christliches" oder "religiöses" sondern ganz einfach Liebe.

Denn: "Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." Aus dem 1. Brief des Johannes, Kapitel 4, Vers 16


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